Mit vier Nachwuchsspielerinnen war der FVSA bei der U19 Damen-Weltmeisterschaft im finnischen Lahti vertreten.
Lilly Fiedler, Michelle Siedenburg und Lilly-Frances Tropschug (alle Red Devils Wernigerode) sowie Lara Schubert (UHC Weißenfels) wollten bis zum vergangenen Wochenende wieder unter die Top-Acht zurückkehren. Doch die Juniorinnen mussten sich am Ende mit dem zehnten Platz zufrieden geben.
Dabei begann die Mannschaft um das FVSA-Quartet stark und überzeugte mit drei Siegen in der Gruppenphase. Der Grundstein wurde mit dem 12:1 gegen Australien gelegt. Es folgte ein knappes 3:1 gegen Neuseeland, ehe gegen Singapur ein 9:1 eingefahren wurde. Als Gruppensieger ging es in die Zwischenrunde.
Dort sollte es dann um einen einstelligen Tabellenplatz gehen. Gegner im Playoff war das Weltrangliste-Siebte Norwegen. In einem umkämpften und bis zuletzt spannenden Duell ging es bis ins Penaltyschiessen. Dort zeigten die Norwegerinnen sich kaltschnäuziger und gewann mit 3:4.
So blieb als mögliches Trostpflaster nur das Spiel um Platz neun gegen Lettland. Das lettische Team – welches bis zu diesem Spiel vier Niederlagen auf dem Konto hatte – erwischte einen besseren Tag. So stand am Ende ein 2:6 auf der Anzeigetafel – Platz zehn für Deutschland, das damit den Aufstieg in die Top Acht verpasste.
“Auch wenn die Platzierung leider nicht das war, was wir uns als Ziel gesetzt haben, spiegelt sie unsere Leistung als Team nicht wider”, fasst Kapitänin Pauline Könze das Turnier zusammen.
2026 steht die nächste U19 Damen-WM auf dem Plan, dieses Mal dann im italienischen Lignano Sabbiadoro. Aufgrund der letzten beiden Platzierungen muss hierfür allerdings noch eine Qualifikation gespielt werden. Diese wird im September 2025 stattfinden.
Quelle: floorball.de / Foto: IFF